… von Dortmund nach Emmelshausen

mit dem Auto über die A1 und A61 nach Emmelshausen. Ausgepackt, die Garage von Volker vollgestellt und einen  Kaffee als Welcome Drink.

Dann ein anstrengender Fußweg durch die Stadt und

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… vorbei am Stadion, dem Schulwald und den Läden mit den 4 Buchstaben ging es zum Pfarrfest. Dort spiele dann einer der mehr als 100 Vereine mit Blasmusik auf.
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Auf dem Weg zurück noch die Stand-Land-Fluß Karten studiert und Vorbereitungen zum Abendessen.

W. schaffte trotz vorgegaugelter Möhrensuppe 100% Auswahl ohne weitere Unterstützung.
2 Weizen später saß Volker bei uns am Tisch und erklärte uns neben den Erfolgen der ‚Fiegenden Sterne‘ auch noch die Stadthistorie. Die Aufzählung bekannter Persönlichkeiten nahm seinen Lauf und endete mit dem Tinchen welches ja dann den Erwin geheiratet hatte.
… gute Nacht

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… nur mit speziellem Auftrag oder unter Aufsicht

… nachdem zwei weitere Gruppen von Urlaubern die Anlage besetzten mussten zwingend neue bzw. erweiterte Regeln festgelegt oder man(n) könnte auch sagen verkündet werden.
Neben den Regeln des normalen Zusammenlebens, wie z.B. ‚Diese Wurst muss zuerst gegessen werden‘ oder auch ‚Hier ist noch altes Brot‘ wurde auch mehrfach auf das nur unter Aufsicht zugelassene verlassen der Anlage hingewiesen werden.
Lediglich J. aus C. konnte sich einen der heiß begehrten Jobs ergattern, die einem fast täglich ermöglichten zumindest einen kurzen Moment den Aufseherinnen zu entkommen. Den Neid der anderen musste er sich allerdings auch schwer erkämpfen. Durch kaum zu überbietende Spuren an Schneckensekret, die er im Rahmen der Versorgung mit Getränkenachschub der Aufseherinnen hinterließ wurden mögliche Mitbewerber um den Job bereits frühzeitig ausgeschaltet.

Nachdem die einfachen Regeln in der Anlage einigermaßen beherrscht wurden, sollte der erste gemeinsame Ausflug durchgeführt werden. Mit leichten Grummeln im Bereich des Unterbauches ging es dann erstmalig in voller Besetzung Richtung offenes Meer. Vor Ankunft am eigentlichen Zielort wurden noch gemeinsame Übungen zur Sicherstellung des Nachschubs an Nahrungsmitteln durchgeführt. Durch eingeübte Bewegungsabläufe konnte noch vor Einbruch der Dunkelheit die erste Hürde erfolgreich genommen werden. Auf direktem Weg wurde der regelrecht verlassene Parkplatz des Strandes von Cala Llombards besetzt. Nach ausgiebiger Bewertung der möglichen Lagerstätten und unter Einbeziehung des Sonnen Laufes wurde das neue Lager eingerichtet. Neben den vorhandenen Beständen an Matten aus Schilfrohr wurden auch die neu erworbenen China Produkte eingesetzt. Die Tasche mit Kühlfunktion der Firma des Hühnervogels mit dem Sprachfehler (-eriki) wurde ebenfalls am Lagerplatz abgelegt.

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Die plötzliche Freiheit wurde dann sogleich etwas übermütig gefeiert. Der kurze Moment des unerwarteten Glücks wurde nach der ordnungsgemäßen durchqueren einer nicht vorhandenen Brandung mit waghalsigen Sprüngen jäh beendet. Die kurzzeitig verständnisvolle  Wächterin des Hühnerzuchtbetriebs zeigte direkt nach dem Verlassen des Wassers wieder das wahre Gesicht. Es wurden nach der Neuausrichtung des Lagerplatztes alle verfügbaren Nahrungsmittel beiseite geschafft. Die etwas längeren grünen Gewächse hatten sich in einem  schwarzen Loch bereits verflüchtigt, um am nächsten Tag urplötzlich wie aus dem Nichts zu erscheinen.

Die bereits kurz nach Sonnenuntergang eingeleitete Auflösung der Lagerstätte wurde zielstrebig fortgeführt. Kurze Diskussionen um den Zustand der mobilen Umkleidekabinen wurden allerdings bereits in Keim erstickt.
Die Rückfahrt zur Erstbehausung wurde nur durch unbefahrbare Strandabschnitte in se Rapita jäh unterbrochen. Damit nahm der bis dahin angenehm gestaltete Feiertag zu Freiheit ein apruptes Ende.

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…Pool oder Palma war nur kurz die Frage

Der Besuch von Palma wurde am Vorabend als unumstößlicher Programmpunkt des Tages festgelegt. Die Temperaturen sowie der fehlende Sekt führten zur morgendlichen Abfahrt. Die problemlose Anfahrt in die noch leere Parkgarage und das zielstrebige Abarbeiten der Gassen in der Altstadt von Palma endeten dann in einem Orange Mobilfunkladen, der uns die Prepaidkarte für das mobile Internet beinahe aufgezwungen hat. 

Dank der Eiscreme Auswahl wurde dann in zwei Gruppen die Kathedrale des Lichts besucht. Eine Gruppe besichtigte von innen und eine Gruppe von außen. Diese effektive Vorgehensweise führte zu ausreichend Zeit um auch noch den Künstlern ringsherum freuden zu bereiten.

Die Rückfahrt wurde dann jäh unterbrochen von den eindeutigen Anweisungen „Da“ „Wohin?““Da“, die die Richtungsfindung zu einem der auch in Deutschland bekannten Discounter ermöglichen sollten. Die Grundversorgung mit allen notwendigen Lebensmitteln wurde souverän beendet und führte uns dann zurück an das Ferienhaus. Hier sollten dann heute die gerade frisch erworbenen, etwas blassen Polo-Würste zur Strecke gebracht werden.

Bevor es dann noch vergessen wird, noch schnell ein freundlicher Gruß an Helga!

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… ein Tag ohne Eis ist ..

…  fast wäre ein erneuter Tag ohne Eiscreme ins Land gezogen. Aber glücklicherweise wurde nach einem anstrengenden Tag am Pool doch noch nach einer Möglichkeit zur Entspannung gesucht.

Der kurze Besuch von Es Trenc wurde mit einer gemütlichen Rundreise vorbei am Sprungbecken von  Sa Rapita hinüber zum Strand bei Se Covetes und über den Boulevard von  San Jordi verknüpft. Das uns dann bei der Anfahrt auf San Jordi ein Volkslauf zum Fest des heiligen Mathäus in Ses Salines noch etwas Abwechslung brachte war purer Zufall. 

Trotz der etwas fortgeschrittenen Zeit und der dadurch doch spürbaren Abkühlung auf knapp 25 Grad haben wir noch einen kleinen Abstecher in das Salzgebiet Salina d’Es Trenc gemacht und im Shop noch ein paar Kleinigkeiten gekauft.

Von da aus ging es dann direkt nach Ses Salinas um unter großem Beifall der Mitfahrerinnen erst vor einem durchgestruchenen Halteverbotsschild zu halten und dann auch noch vor der Anlieferung der begehrten Eiscreme weg zu rennen.

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… in den Einbahnstraßen von Llucmajor

… nachdem ich mehrfach darauf hingwiesen habe das wir am Vortag sicherlich nicht genug Nahrungsmittel eingekauft hatten, wurde von den Urlaubsbegleitern zähneknirchend einer frühabendlichen Fahrt nach Llucmajor zugestimmt. 

Vorbei an unseren neuen Freunden, den Schattenbaumschweinen und den Artverwandten Buntschweinen ging es schurstracks in die heimliche Hochburg der Einbahnstraßen. Direkt an der schön gelegenen Kirche in der Stadt wurde uns freundlicherweise ein Parkplatz angeboten, der aber leider nicht den Ansprüchen unseres Busses entsprach. Kurz im Vorgarten des Pfarrers gewendet und schon kam der nächste Parkplatz. Vorbei ab der Kirche und dem Rathaus befanden wir uns dann auf dem mit Kindern bevölkerten , typischen Innenstadtplatz con Llucmajor. Nach einem Rundgang durch die Gassen wurde ohne das obligatorische Eis die Rückfahrt angetreten. 

Erschöpft wieder in der Ferienbehausung abgekommen wurde dann der Sieg des BVB in Trier geguckt und ausschweifend gefeiert.

 Das mit Raspelkäse überbackene Thunfischbrot wurde Dank des am Vortag schwer erkämpften Schmands ein riesen Erfolg. Erinnerungen an die spanische Übersetzung wurden derweil in Bildern festgehalten.

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… erst Einkaufen, dann Kaffee kochen und Olympiaqualifikation

… nachdem gestern ja alle Supermercados geschlossen waren ging es heute voller Vorfeude aber vor allem hungrig zum Einkaufen. Da könnten sich die Discounter in Deutschland ja mal ne Scheibe von abschneiden! Die Kunden wieseln wie Ameisen durch den Laden. Der bewegliche Hindernisparcour in Form einer Putzmaschiene hält alle Trab und führt zu Kommunikation zwischen den Geschlechtern. „Wo ist der W. schon wieder? Der W. rennt immer weg ohne Bescheid zu geben…“

Zum Glück haben sich die Gemüter beim Anblick der Nahrungsmittel wieder beruhigt.

Dann schnell zurück und so gegen 11:30 Uhr Frühstück !! Danach dann wieder ab an den Pool. 

Irgendwie wird es uns dann doch so eng im Pool. Der Zugang zum Meer ist zwar etwas erschwert aber dann ist wenigstens ausreichend Platz für U. um die Grundlagen zur Olympiaqualifikation im syncron Springen vom 50 cm Poolrand ohne besondere Behinderung zu legen.

Die Qualifikation hat U. übrigens absolut souverän gemeistert und freut sich laut eigener Aussage schon auf die bevorstehenden Spiele. Ob sich die Gegner C. & J überhaupt auf normalen Wege qualifizieren können, wird erst zum Ende der Woche nach Auswertung der Dopingproben und der Livebilder vor Ort zeigen.

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… check24 oder auch ihr Mietwagen wurde cancelled

Nach ruhigem Flug und der hervorragenden Bordverpflegung (Manna manna pi pi ..) sind wird in PMI ausgestiegen und haben den Flughafen ausgiebig zu Fuß erkundet. Nach dem Empfang der Koffer sind wir Richtung Ausgang und haben uns mit W und U getroffen. Ein großes Hallo, weil jetzt ist ja Urlaub!

Na ja, fast – erst sind wir mal Richtung Parkhaus um dann den Zettel der ‚online‘ Buchung von Check24 mal richtig herum zu halten. Alles wieder zurück und in die zweite Etage da muss der Shuttle Bus sein. Tatsächlich haben wir ihn direkt gefunden und dann fing der Spaß an.

„Buenos diaz, ihr Name bitte“ Ich habe dann unseren Namen gesagt und wurde mitleidig angeguckt. „Sie wurden gecancelled!“ und ein spanisches ‚grins‘ -hä, -ratter ratter boing- „Wie wir wurden gecancelled? -Wir sind doch hier!“ „Müssen Sie telefonieren Company!“ und dann dreht er die Scheibe des Shuttle wieder hoch.

Kurz geschüttelt und dann bin erst mal zu den anderen Dreien. Die gucken mich ungläubig an und denken -der Vogel wieder- erst als ich die ‚online‘ Zettel von check24 raus hole und die Nummer wähle weicht das lächeln in den Gesichtern einem ungläubigen Kopfschütteln. 

Dann wähle ich die Nummer von check24 und bin erfreut das nach 5 Minuten schon jemand dran geht. Die wirklich bemühte Frau erklärt mir das wir ja keine Flugnummer angegeben hätten und weil es ja schon 14:00 Uhr ist, wäre die Buchung gecancelled worden. Ok sage ich, dann wird der Betrag ja wieder auf meine K-Karte gebucht. Wir buchen uns dann jetzt ein Auto direkt hier an Flughafen. – „Halt, warten Sie“ sagt die Frau am Telefon. „Eine Gutschrift kriegen sie natürlich nicht!“ 

Ähhh, wie jetzt? 

Die Frau erklärt mir das sie für mich noch eine Einigung mit dem Autovermieter versuchen würde. -‚boah wieso können die nicht wenigsten eine vernünftige Melodie spielen? -„Hallo, hören sie- sie können für 120€ stornieren oder sie bekommen ein anderes Auto allerdings ist das etwas teurer!“ -mh, 4 Personen inkl. Gepäck und das Ferienhaus 45km entfernt, da kommt die Stimme wieder-„Hören sie ein neues Auto ist jetzt bei Anbieter Alamo für sie da.“ -langsam genervt sage ich dann ok.

Wir haben nach mehreren Unterschriften und KKarten hinterlegungen dann tatsächlich ein Auto oder besser gesagt Bus bekommen. Der Zustand ist die Hölle auf Rädern und ein Natur Sandstrand ist sauberer ! Der bisher bekannte Aufpreis 133€ plus 19€ Versicherung je Tag! 

Egal, es ist jetzt Urlaub!!!!!

Supermercado alle geschlossen aber wir haben das Haus dann doch gefunden. Ab in den Pool und die Sonne.
Nach Cala Pi noch was essen und dann gehts schnarchen.

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… am PAD wird man von netten Beamten in blauer Uniform begrüßt

Am Nachmittag vor dem  Abflug noch schnell den online check in gemacht. Voller entsetzen lese ich dann das ich nach dem online check in doch die Boardkarten in DIN A4 ausdrucken soll -mmh irgendwie habe ich eine andere Vorstellung von online check in!

Dank intensiver Suche auf der AB Buchungsseite gibt es dann doch die Möglichkeit sich einen sms zusenden zu lassen (jede Nummer nur eine!) um dann mit dem link daraus eine ‚lustige ‚ Boardkarte anzeigen zu können.

Am Lufthafen angekommen wurden kurz noch die elektronischen Geräte auf mögliche Drogen und sonstige böse Dinge geprüft. Diese Sonderbehandlung in der extra Kabine wird langsam zur Routine. Aber dieses Dauerpiepsen bei meiner Frau ist schon komisch. 

Lollipop lollipop oh lolli lollipop

Komischer Flieger aber die werden schon wissen was sie tun, oder …

Aufruf zum Boarding nach Abschnitten die aber auf unserer „online“ Board Karte nicht zu sehen sind. Also mal ganz gespannt sitzen bleiben (zumindest ich) bis sie uns aufrufen …  

Boarding !!! Meine Frau zeigt ihren“online“ Boarding pass vor 😂. Der nette Mitarbeiter fragt sie „Sie müssen mir den Barcode zeigen zum einscannen!“ meine Frau fragt „Ja wo ist denn der?“ -„das müssen Sie doch wissen!“ kurz stutzt er und boarded uns dann doch manuell auf unsere Plätze ein. Herzlich willkommen im „Rückfall online Zeitalter“. 

puh glück gehabt


auf Wiedersehen 

… und ab gehts

Im Flieger werden uns dann noch kurz die 35€ Sitzplätze am Notausgang angeboten. Aber das Boardshopping ist auf allen Plätzen gleich -sagt meine Frau und wenn meine Frau das sagt, dann. Kaum ausgesprochen wird schon gekauft. Guck mal das Armband. Die Stewardessen kommen mit dem Trolley und meine Frau ordert das gesichtete Armband und ck one. War zwar nicht avisiert aber im Gegnsatz zum Armband vorhanden. Reduziert meinen Geldeinsatz um mehr als die Hälfte -puh. 

Bezahlen mit K-Karte oder PPal oder AB-App oder AB-Karte? Die Entscheidung fällt auf Bargeld- die online Erfahrungen heute waren ja qualitativ noch ausbaubar!!! 

Gut das ich heute schon Taschengeld für den ganzen Monat bekommen habe. Meinen 50€ Schein [TG für September schon inkl.] können die Stewardessen dann nicht wechseln und so wird aus dem TG August inkl. September nur noch 20€.

Dank einer verständnisvollen Stewardess (Sie hatte vorher noch auf das Mobilfubkverbot hingewisen) bekomme ich neben den Taschentüchern auch noch mein restliches TG zurück! Danke!

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… auch wenn noch Zeit ist, so kann man doch Fortschritte sehen

Die Bagger sollen noch weg und auch Wasser soll noch rein, aber dann kann das LaGa Gelände so langsam aber sicher erkannt werden.

Traditionalisten werden sicher den veränderten Standpunkt des Adlers bemängeln, aber die Trolle haben sicher nichts dagegen.

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… zudem sollte Platz sein

… damit andere Reisende nicht gestört werden.

Acht etwas betagtere Herren mit Fahrrädern freuen sich über die Erkundung des großen Bahnhofs Kassel-Wilhelmshöhe. ,… der Zug verkehrt heute in angezeigter umgekehrter Wagenreihung …‘

Das ein Steuerwagen trotzdem vorne fährt könnte doch auch noch auf die dreizeiligen Zugzielanzeiger, oder? Wahrscheinlich kann dann die andere hälfte der Reisenden die Anzeigen nicht mehr lesen, oder? Zuhören bei Durchsagen überfordert ja bekanntlich nicht nur Männer.

Kaum im Abteil angekommen geht auch schon die Rennerei los.

„Ist hier noch ein Platz frei?“ – „Ja, noch diese freien vier Plätze!“ wir fahren los „Oh, ich kann nicht Rückwärts fahren mir wird immer so achlecht.“ – „Möchten Sie gerne hier sitzen?“ – „oh sehr sehr gerne mir wird andersrum immer ganz übel“

Rumpel pumpel -aufgestanden Platz vergangen

Der Zug bewegt sich auf wunderbar leise durch die Landschaft doch plötzlich springt die Frau mir gegenüber auf und geht ‚keine Ahnung‘ wohin. Dann ist sie auf einmal wieder da und keift los:

„Eine Frechheit, kaum Platz hier im Zug und nicht einmal ein Speisewagen in dem ich mir ein Wasser kaufen könnte!“ – plötzlich guckt sie mich an und sagt „Jetzt scheint auch noch die Sonne! Dabei ist mir durch die ganze Rennerei schon so heiß.“ zum Glück kommt der Schaffner -„Guten Tag einmal ihre Fahrscheine bitte“ – „Sagen Sie mal warum gibt es hier keinen Speisewagen?“ – „Das ist hier auf der Strecke zur Zeit nicht vorgesehen.“ – „Eine bodenlose Frechheit ist das! Wofür bezahle ich dann soviel für meine Fahrkarte?“ – der Zugbegleiter lächelt sie nett an und sagt nachdem er alle Fahrscheine der Mitreisenden inkl. meinem kontrolliert hat „Apropo Fahrkarte, zeigen sie mir bitte doch ihrem Fahrschein bitte.“ – ein kurzer Moment der Stille.
Die Frau sucht in ihrer Tasche und zeigt den Fahrschein vor. -„Dies ist ein Fahrschein für die zweite Klasse, möchten sie für die erste Klasse nachlösen oder gehen Sie bitte in die zweite Klasse.“ – „Der Fahrschein ist so teuer, da erwarte ich das sie mir einen Platz suchen! Sonst bleibe ich hier sitzen!“ – der freundliche Zugbegleiter bittet sie nochmal sich einen Platz in der zweiten Klasse zu suchen.

Wut entbrand springt die Frau erneut wieder auf und sagt zu mir in ziemlich aggressiven Ton „Und Sie, sie können ihren besc …. Platz hier wieder haben! Da ist es eh viel zu heiß in der Sonne“

Eigentlich würde ich die Frau gerne begleiten, es wird sicher noch lustig mit ihr. Aber dann fällt mir ja zum Glück wieder ein –  Urlaub !

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