Es geht auf nach Spili, ein muss bei dem Besuch der Südküste Kretas. Es gibt neben dem guten Eis von Marie Louise, noch das Kloster, ein paar kleinere Geschäfte und den Maravel-Shop.
Der Markt war früher mal interessant und mit vielen kretischen Produkten beschickt, aber mittlerweile ist es zunehmend mehr ein allerwelts Ramschmarkt geworden.
Wir halten bereits auf dem Hinweg bei den Maravel Gardens und laufen zwei Stunden durch den Pflanzen-, Blumen-, Kräutergarten.
Die alte Ölmühle zeigt ein paar Bilder der früheren Produktion und die Wege wechseln Sonne und wohltuenden Schatten ab. Der Fluss führt noch einiges an Wasser und sorgt für Abkühlung und ausreichend Bewässerung der bepflanzten Flächen.
Die Rakiherstellung erreichen wir leider nicht mehr, weil die Baustelle an der anderen Mühle uns von Weg abbringt.
Kurz vor dem Ausgang betreten wir dann den Shop und die Taverne. Es gibt blauen Tee und die Hälfte der Karte weist Teesorten aus, von denen ich nicht mal wusste das es dazu Pflanzen gibt.
Die Spielerei mit dem blauen Tee der durch Beigabe von Zitrone die Farbe wechselt lenkt uns von den computergesteuerten Bedienungen ab, die wohl zu gut besuchten Zeiten den Betrieb vereinfachen sollen.
Während unseres Aufenthaltes, sind diese nur als fahrende Tabletts im Einsatz. Aber meinen kurzzeitig aufgestellten Testkatalog (ausweichen bei Hinderniss auf Kniehöhe und anhalten bei zu engem Fahrweg) bewerkstelligen sie mühelos. Das weitere Testfälle nicht ausgeführt wurden, liegt am konsequenten Einschreiten weiterer Mitreisender, die in den Shop wollten.
Der Maravel-Shop ist rappelvoll mit Produkten die sich aus den Bäumen, Blumen und sonstigen Kräutern gewinnen lassen. Ich kaufe Zaubernussöl, es wird Seife und pures Aloi Vera gekauft.
Wir fahren dann weiter nach Spili, laufen eine Runde durch Spili und entdecken doch noch eine Handtasche.
Auf dem Rückweg nach Plakias halten wir dann in Asomatos bei Sophia und kaufen wie immer Töpferware ein.