Ilimanaq am Ilulissat-Eisfjord

Heute geht es bei klarem Wetter und 8° C erst bis zum Sermeq Kujalleq Gletscher der die Diskobucht mit den Eisbergen speist, die uns schon die ganze Zeit begleiten.

Zum Glück ist nur sehr wenig Wind, da die gefühlten Temperatur durch die Nähe zu den Eisbergen doch niedriger als gedacht ist.

Der Gletscher gehörtt zum nördlichsten UNESCO Weltkulturerbe und ist mit 40m pro Tag der sich am schnellsten bewegende Gletscher der Welt.

Zudem wurde heute zum ersten Mal eine dünne Mütze auf dem Sonnendeck getragen und eine Winterjacke (kein Anorak) .

Ab dem frühen Nachmittag beginnt das Tendern nach Iluissat, wo dann später ein kleine Wanderung an der Gletscherkante auf dem blauen Route geplant ist.

Damit bekommen wir dann schon mal einen Eindruck von der Natur und den gewaltigen Ausmaßen des Gletschers.

Die Aussicht auf der „blauen“ Route ist teils irritierend und teils überwältigend. Es geht vorbei an einigen der ältesten Häuser Grönlands, an dem Wasserwerk, welches bei uns eher eine Hundehütte wäre bis hin zu sehr alten Gräbern aus dem 12. Jahrhundert. Die Gräber sind genau wie heute noch, auf auf der Steinoberfläche aufgetürmt und bestehen aus losen Steinen.

Oben angekommen, genießen wir dann die Aussicht auf die Eisberge, die in südliche Richtung dem Wind ubd in nördlicher Richtung dem Strom des Meeres folgen.

Auf dem Rückweg gibt es noch einmal einen guten Überblick über die gesamte Siedlung, in der eines der wenigen 2 Sterne Restaurants Grönlands zu Hause ist.

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